Am 4. März 1984 jährte sich zum 500. Male der Jahrestag, an dem der Fürst Litauens, St. Casimir, gestorben ist. Das Volk begeht dieses große Jubiläum unter den schweren Bedingungen der Unterdrückung durch die Atheisten oder — mit den Worten von Papst Pius XII. gesagt — »in einer so großen Not, wie die Geschichte Litauens eine größere nicht kennt«. Diese Worte werden auch bestätigt durch das Toben der Gottlosen angesichts des nahenden Jubiläums des hl. Casimir.

Schwer hat es das katholische Litauen schon während der Unterdrückung durch das zaristische Rußland gehabt... Auch damals wurde die Verehrung des hl. Casimir, des Beschützers des Volkes, erschwert. Die Zensoren des russischen Zaren strichen aus den alten Gesangbüchern »Kantičkos«, das Lied über den hl. Casimir, das schon seit 200 Jahren von unserem Volke gesungen wurde:

»Das Land Litauen war schon wie verloren,

als es sieben Jahre in der Knechtschaft war.

Gott aber zeigte seine große Liebe,

indem er ihm einen hilfreichen Schutzpatron gab.

Der heilige Casimir, den die Kriegsleute in den Höhen sahen,

kam ihnen zur Hilfe vom Himmel aus entgegen.

Ihm folgten sie und schlugen so die Russen,

und befreiten weinende Menschen aus Knechtschaft...«

So sangen unsere Urahnen zum Gedenken an das Eindringen der Russen nach Litauen im Jahre 1655. Aber auch in unseren Zeiten, da es den Bi­schöfen Litauens anläßlich des 500jährigen Jubiläums des hl. Casimir offi­ziell gestattet war, einen kleinen Kalender, eine Medaille und ein Jubiläums­bildchen herauszugeben, strichen die sowjetischen Zensoren und ließen nicht zu, daß eine Biographie des Heiligen gedruckt wurde, die von einer neutralen liturgischen Kommission vorbereitet worden war. Was haben die Zensoren unserer Tage in der Biographie des hl. Casimir Antisowjetisches gefunden?

Warum fürchtet man sich vor der Wahrheit über den hl. Casimir? Priester und Gläubige hofften, den »Kleinen Kalender der Katholiken« wie auch die Medaille und das Bildchen noch vor dem Jubiläum zu Gesicht zu be­kommen, zumal im Anhang eines Briefes der Bischöfe an die Priester das St. Casimir betreffende Material, das in dem Kalender zu finden ist, als Stoff für die Jubiläumspredigten empfohlen wurde. Der genannte Kalender wurde bereits im Sommer 1983 beim Verlag in Auftrag gegeben, doch wurde der Druck immer wieder verzögert und der Herausgabetermin hinausge­schoben. So bekam nur der eine oder andere Priester den Kalender am Vorabend der Jubiläumsfeier und konnte ihn praktisch für den Tag der Festlichkeiten gar nicht mehr benützen. Und auf die Erscheinung des Mal­dynas (Gebetbuch) wird man ohnehin noch etliche Monate warten müssen. Jeder Priester in Litauen erhielt 70 Bildchen des hl. Casimir, einige Me­daillen und ein paar Dutzend der kleinen Kalender, und das ist im Vergleich mit der Zahl der Gläubigen sogar weniger als ein Tropfen im Meer. Das ist aber nur der Anfang des Tobens der Gottlosen vor dem Jubiläum.

Noch vor dem Jubiläum erschien in der periodischen Presse eine ganze Reihe von Artikeln, mit denen man die Bedeutung der Persönlichkeit des hl. Ca­simir herabzusetzen, zu verachten und das Ziel des Jubiläums selbst zu ver­drehen suchte. Als Beispiel: »Die Kirche hat die Verehrung der Heiligen immer für ihren politischen und ideologischen Kampf mißbraucht. Die Ge­denkfeier des Todes und der Heiligsprechung Casimirs organisieren die ultrarechten Aktivisten der litauischen Bourgeoisie in der Emigration und die klerikalen Extremisten in der Katholischen Kirche Litauens.« (»Kalba Vilnius«, »Hier spricht Vilnius«, 1983, Nr. 10, Seite 14). Es bleibt nur noch hinzuzufügen, daß in Kürze auch die Religion selbst oder der Wunsch, in der Muttersprache zu reden, als Politik oder als eine Erscheinung des klerikalen Extremismus bezeichnet wird. Zum Schein (oder um den Vatikan irrezuführen) wurde gestattet, eine Jubiläumskommission zu bilden, die, wie sich später herausstellte, nur ein paar Mal das Glück hatte, ein Sitzung abzuhalten.

Das gesamte christliche Litauen bereitete sich vor, das 500jährige Jubiläum des Todes des hl. Casimir, des Fürsten und einzigen offiziellen Heiligen Litauens, würdig zu begehen. Der feierliche Eröffnungshauptgottesdienst dieses Jubiläums war am 3. März in der St. Peter und Paul-Kirche in Vilnius vorgesehen, in der die irdischen Überreste des hl. Casimir ruhen. An diesem Tag versammelten sich Pilger aus ganz Litauen in der Kirche St. Peter und Paul. Die Kirche und der Kirchhof konnten die Menschen nicht alle auf­nehmen, ein nicht geringer Teil von ihnen stand noch außerhalb des Kirch­hofes. Vom frühen Morgen an waren polnische und litauische Gebete zu hören. Der Hauptgottesdienst begann um 12 Uhr. Die hl. Messe zelebrierten die Bischöfe L. Povilonis, A. Vaičius, J. Steponavičius, V. Sladkevičius; die Predigt in litauischer Sprache hielt der Verwalter der Diözese Panevėžys, Priester Kazys Dulksnys, zu den Polen sprach der Verwalter der Diözese Vilnius, Priester Algirdas Gutauskas. Und trotzdem zeichnete sich in vielen Gesichtern der Gläubigen eine Traurigkeit ab: viele von ihnen konnten sich nicht vollkommen an den Feierlichkeiten beteiligen. Auf dem Kirchhof, wo eine große Menge Gläubiger betete, herrschte nämlich an diesem Tag wäh­rend des Gottesdienstes Stille — die Lautsprecher funktionierten nicht, ob­wohl sie schon seit gut zehn Jahren intakt waren, und auch dann funktio­nierten, als die Kirche eifrig renoviert wurde. Es stellte sich heraus, daß die Lautsprecher auf Wunsch einer Kommission, die am Vorabend die Kirche besichtigt hatte, zu funktionieren aufgehört hatten. Weder die Leute, die auf dem Kirchhof oder außerhalb des Kirchhofes waren, noch die Priester im Altarraum konnten die Predigten hören. Man kann nicht an einen Zufall glauben, denn während der Gedenkfeier des ehrwürdigen Dieners Gottes, Erzbischof Jurgis Matulevičius, in diesem Jahr ist in Marijampolė auf ähn­liche Weise »durch einen Zufall« die Tür der Kanzel zugefallen, und niemand konnte den Schlüssel finden; deswegen mußte man die Predigt in der über­füllten Kirche von der Treppe des Hauptaltars aus halten. Das waren aber nur die ersten Schwalben der traurigen Ereignisse. Nicht ohne Einmischung der Gottlosen fand der Hauptgottesdienst des hl. Casimir-Jubiläums gemein­sam für die Litauer und für die Polen statt, obwohl sie schon seit frühesten Zeiten immer getrennt abgehalten wurden, besonders aber bei den Gelegen­heiten, wo schon für die Litauer allein der Platz in der Kirche nicht reichte, erst recht nicht für sie und die Polen zusammen. Infolgedessen hatte nicht einmal die Hälfte der Menschen Gelegenheit, den Gottesdienst wirklich ganz mitzuvollziehen. Über die auf Kirchhof und Straße zusammengedräng­ten Menschen wurde sogar noch gespottet, und man muß sich wundern, woher das einfache Volk so viel Geduld nahm, beinahe drei Stunden lang zu schauen und nichts zu sehen; zu lauschen, und trotzdem nichts zu hören — und vor allem so viel Einkehr, um einzeln für sich leise den Rosenkranz zu beten. Bei der Eröffnung der Jubiläumsfeierlichkeiten wurde das Tele­gramm von Papst Johannes Paul IL, das er an die Bischöfe und alle Teil­nehmer der Feierlichkeiten gerichtet hatte, nicht vorgelesen. Irgendjemand hatte »sich die Mühe gegeben«, daß Bischof L. Povilonis es erst dann be­kommen sollte, wenn er von den Feierlichkeiten zurückkäme. Es wurde auch während des feierlichen Gottesdienstes am darauffolgenden Tag nicht ver­kündet. Am Vorabend der Jubiläumsfeierlichkeiten wurde in der St. Peter und Paul-Kirche, wo schon viele Pilger versammelt waren, keine einzige Predigt gehalten und kein Wort über die Feierlichkeiten des folgenden Tages gesagt. Es wurde nicht gestattet, zu den Feierlichkeiten mehr Priester zur Beichtabnahme einzuladen. Die Menschen quälten sich sowohl am Vorabend, als auch während der Feierlichkeiten den ganzen Tag in den Reihen vor den Beichtstühlen. Manche von ihnen standen von 10 Uhr morgens bis 17 oder 18 Uhr abends in der Schlange vor einem Beichtstuhl. Die Priester der Diözese Vilnius erhielten keine Mitteilung von der Eröffnung der Jubi­läumsfeierlichkeiten am 3. März. Trotz der fehlenden Informationen kamen viele Priester zu den Feierlichkeiten, aber keinem von ihnen wurde erlaubt, nach dem Hauptgottesdienst die hl. Messe in der St. Peter und Paul-Kirche zu feiern. Es wurde auch alles getan, um die Jugend, die zu den Feierlich­keiten am 3. März angereist war, am gemeinsamen Beten zu hindern. Vor der St. Casimir-Kirche (jetzt ein atheistisches Museum) in der Altstadt wachten ständig Milizmänner und Sicherheitsbeamte. Die Gottlosen zer­marterten sich dauernd die Köpfe, wie sie das Jubiläum des hl. Casimir herabwürdigen könnten. Es ist schmerzlich, daß sie nicht nur aus den Reihen der einfachen Gläubigen Unterstützer gefunden haben.

Da die Kinder und die Jugendlichen am 3. März in der Schule waren und an den Feierlichkeiten nicht teilnehmen konnten, versammelten sie sich am Sonntag, dem 4. März in Vilnius, um am Sarg des hl. Casimir zu beten. Aus Angst, daß die Jugend nach Vilnius reisen oder an den feierlichen Gottes­diensten in den eigenen Pfarreien teilnehmen könnte, wurde an diesem Tag in ganz Litauen auf verschiedenste Weise versucht, sie an die Schule zu binden. Während des Gottesdienstes wurden verschiedene Veranstaltungen (Wettbewerbe, Spaziergänge in die Natur usw.) organisiert, an denen sich alle Schüler unbedingt beteiligen mußten. Im Falle einer Abwesenheit wurde damit gedroht, daß sie eine Rechtfertigung schreiben müßten. Allen Stö­rungen zum Trotz erklangen gegen 18 Uhr in der St. Peter und Paul-Kirche zu Vilnius vor dem Sarg des hl. Casimir Lieder und Gedichte:

»Dir gelobt das Volk, heiliger Casimir,

bei den Gräbern der Helden, bei Märtyrerblut:

Wir werden auf den Burgenhöhen neues Feuer zünden!

Litauen wird keinem Feinde Untertan!

Auch Nemunas schwie Jahrhunderte in Ketten,

auch Nemunas sehnte sich nach Freiheit und nach Sturm...

Mögen scharfe Blitze die Finsternis der Schreckensnacht zerreißen!

Möge sich eine Flut ergießen und die angehäuften Sünden

wieder wegwischen. Dir gelobt das Volk, heiliger Casimir,

unter dem Kreuz fest zu stehen und auf die Morgenröte zu warten...«

So betete die Jugend, die aus den verschiedensten Ortschaften Litauens zu­sammengekommen war. Das Programm dauerte etwa zwei Stunden. Her­nach knieten sich alle zum Rosenkranzgebet nieder, um im Gebet den hl. Casimir um Schutz für die Heimat Litauen zu bitten. Währenddessen wim­melte die ganze Kirche von amtlichen und geheimen Mitarbeitern des Staatssicherheitsdienstes, die mit zornvollen Blicken die betende Jugend durchbohrten. Der Parkplatz neben der St. Peter und Paul-Kirche war voll von Autos der Miliz. Die Leute sprachen miteinander mit Sorge: »Sie werden ihnen möglicherweise nachstellen. . . Aber weswegen? Ist denn auch frei zu beten nicht mehr erlaubt?« Nach der hl. Abendmesse zerstreute sich die Jugend und ging nach Hause. Das wachsame Auge des Sicherheitsdienstes begleitete aber jeden Fremden bis zum Bahnhof und wartete so lange, bis alle in die Züge oder Busse eingestiegen und weggefahren waren.

Nicht nur die St. Peter und Paul-Kirche, sondern auch jede Pfarrei bereitete sich vor, möglichst schöner als die andere das Jubiläum ihres Schutzpatrons, des hl. Casimir, zu begehen. Wenn die Gedenkfeierlichkeiten auch nur in den Kirchen abgehalten werden konnten, so erschien den Gottlosen doch auch hier jede etwas feierlichere Jubiläumsfeier als gefährlich. Da sie das Gedenken des hl. Casimir nicht ganz verbieten konnten, versuchten sie durch verschiedene vorhergehende Ermahnungen, Anweisungen und direkte Einschränkungen zu erreichen, daß die Jubiläumsfeierlichkeiten in den Kir­chen möglichst einfach durchgeführt werden sollten. Im Februar verschickte der Bevollmächtigte des RfR, Petras Anilionis, an die Vorsitzenden der Rayonexekutivkomitees und an alle für die ideologische Arbeit verantwort­lichen Personen ein Schreiben, in dem auf die Art und Weise und auf Maß­nahmen hingewiesen wird, wie man die Jubiläumsfeierlichkeiten in den ein­zelnen Pfarreien verfolgen solle. Von den Exekutivkomitees der Rayons wurde verlangt, daß sie eine besondere Instruktion bezüglich der Gedenk­feierlichkeiten des hl. Casimir für die sogenannten Zwanziger der religiösen Vereinigungen oder wenigstens für ihre Vorsitzenden durchführen sollten. In manchen Rayons wurde den Mitgliedern der Kirchenkomitees erklärt, daß die Gedenkfeier des hl. Casimir nur rein religiösen Charakters, ohne irgendwelche nationale Färbungen sein dürfe; es wurde unterstrichen, daß die Priester der benachbarten Pfarreien und die im Untergrund ausgebil­deten Priester kein Recht hätten, an den Gedenkfeierlichkeiten teilzuneh­men. Neben all diesen Anweisungen wurde den Vorsitzenden der Exekutiv­komitees der Rayons oder ihren für die ideologische Arbeit verantwortlichen Vertretern eine Anweisung gegeben, gewisse Personen zu bestimmen, die die religiösen Zeremonien am 4. März in allen Kirchen und sogar auf den Kirchhöfen beobachten mußten.

Rayon Alytus

Um Anweisungen zu geben, wie das Jubiläum des hl. Casimir in den Kir­chen zu verlaufen habe, ließ der Stellvertreter des Vorsitzenden des Rayon­exekutivkomitees, Makštutis, alle Priester des Rayons am 23. Februar 1984 zu sich kommen. Er warnte die Priester, am Tag der Feierlichkeiten keine

Demonstrationen oder Straßenumzüge, also auch keine Prozessionen durch­zuführen und forderte sie auf, die vom Bischof für alle Pfarreien erteilten Ratschläge streng zu befolgen und keine eigene Initiative zu ergreifen. Er erinnerte daran, daß die Regierung sehr gut wisse, daß die Priester am Tag der Feierlichkeiten einen Brief der Bischöfe an die Gläubigen zu verlesen hätten.

Garliava (Rayon Kaunas)

Am 16. Februar 1984 tauchten bei dem Einwohner des Dorfes Mastaičiai, Šidiškis, einige Beamten auf und brachten nach Erstellung einer Akte eine Statue des hl. Casimir weg, die auf dem Kirchhof der Kirche aufgestellt werden sollte.

Prienai

Am 1. März 1984 waren alle Vorsitzenden der Kirchenkomitees des ganzen Rayons, die Vorsitzenden der Ortschaften und ihre Bevollmächtigten in das Rayonexekutivkomitee von Prienai geladen. Der Stellvertreter des Vorsit­zenden des Rayonexekutivkomitees, Morkvėnas, gab Anweisungen, wie man das Jubiläum des hl. Casimir zu begehen habe; er untersagte es, fremde Priester in die Kirche zu lassen und Prozessionen und Straßenumzüge zu organisieren.

Die Gläubigen der Pfarrei Prienai hatten vorgesehen, zum Andenken an das 500jährige Jubiläum des hl. Casimir, eine Statue des hl. Casimir aus Eichenholz auf dem Kirchhof aufzustellen. Die Rayonverwaltung erlaubte dies aber unter dem Vorwand nicht, die Statue sei nicht kunstvoll genug.

Igliauka (Rayon Kapsukas)

Der Stellvertreter des Bevollmächtigten des RfR, Juozėnas, der am 23. Fe­bruar 1984 nach Igliauka gekommen war, gab Pfarrer Vytautas Urbonas Anweisungen, wie das Jubiläum des hl. Casimir zu begehen sei. Er ver­langte, daß es während der Feierlichkeiten zu keinen »Exzessen und Re­klamen« kommen dürfe, denn das seien alles nur noch Relikte von Priester Alfonsas Svarinskas.

Raseiniai

Damit die Kinder und Jugendlichen des Rayons Raseiniai nicht an der Ge­denkfeier des hl. Casimir am 4. März 1984 teilnehmen könnten, wurden sie alle verpflichtet, bei den Wahlen an den Urnen Ehrenwache zu halten.

Varėna

Für die Schüler der vier Schulen von Varėna wurde am 4. März 1984 um 12 Uhr eine Pflichtwanderung im Wald organisiert. Nur die Allermutigsten kamen an diesem Tag in die Kirche.

Žilinai (Rayon Varėna)

Während des Hochamtes am 4. März 1984 war in Žilinai ein Sportfest vor­bereitet, an der alle Schüler teilnehmen mußten.

Linkmenys (Rayon Ignalina)

Hier wurden die Eltern davor gewarnt, ihre Kinder am 4. März 1984 zum Dienst am Altar gehen zu lassen, denn sie würden beobachtet. Die Eltern fürchteten die Drohungen und nahmen ihre Kinder nicht mit in die Kirche.

*

Heiliger Schutzpatron Litauens, wir, die Kinder unserer christlichen Heimat, die das Toben der Gottlosen in den Tagen Deines Jubiläums sehen, begrei­fen, daß der von Dir gebahnte Pfad zur Heiligkeit und Dein geistiges Ver­mächtnis, dem heiligen christlichen Glauben treu zu sein, in der Erprobung des 20. Jahrhunderts besonders aktuell sind. Deswegen entschließen wir uns von ganzem Herzen, der Katholischen Kirche, dem Papst in Rom und den Traditionen unserer Ahnen noch mehr treu zu sein.