Als die Pläne der Zivilregierung in Litauen, ihre Kandidaten zur Bischofs­wahl durchzubringen, gescheitert waren, mußte man dafür einen Sündenbock finden. Dies zu tun, entschloß sich ein Anonymus. Er verschickte zu Weih­nachten 1981 ein bösartiges und verleumderisches Schreiben an verschiedene Adressen. Sein Plan war, die Menschen in der Heimat und im Westen noch mehr zu verwirren. Erstaunlich ist es, daß einer der Bischöfe diese anonyme Schrift ein »bemerkenswertes Schreiben« nannte. Da Anonymus genau die Meinung des KGB über den Bischof Julijonas Steponavičius und über die aktiven Priester darlegt, möchten wir dieses Schreiben kommentieren.

Anonymus berichtet: Zu der Zeit, als die Diözesen Litauens keine Bischöfe hatten, sondern Verwalter, bildeten sich um einige eitle »Streber« verschie­dene Gruppen, die noch heute die Arbeit der Bischöfe behindern. Diese wirklichen Streber-Priester benahmen sich jedoch nicht so, wie Anonymus schreibt. In der Zeit, als ein Drittel der kirchentreuen Priester in sowjeti­schem GULAG litt, ließen sich die Priester-Streber in die Fallen des KGB einfangen. Sie unterzeichneten sogar Schriften gegen den Papst Pius XII., und auf diese Weise kletterten sie die Stufen der Karriere empor. Die kirchentreuen Priester aber versuchten mit allen Mitteln, die Pläne des KGB zu zerschlagen, die Kath. Kirche Litauens den Interessen des kommu­nistischen Staates zu unterwerfen. Damit setzten sie ihren guten Ruf aufs Spiel, ja sie wurden beschimpft, bedroht, in entlegene Pfarreien abgeschoben, oder sogar in Lagern eingesperrt u. ä.

Am 26.-28 Januar 1982 fand in Pakruojis der Prozeß gegen die Mörder des Priesters Leonas Mažeika statt. Der Saal des Kulturhauses, in dem die Gerichsverhandlung stattfand, nahm etwa 300 Personen auf. Die übrigen Leute hörten die Gerichtsverhandlung durch die Lautsprecher im Neben­saal.

Den Vorsitz der auswärtigen Sitzung des Obersten Gerichts der LSSR hatte Ignotas, die Volksräte — Kasiulienė und Smičius, der Staatsanwalt — der Stellvertreter des Staatsanwaltes der LSSR B. Žeberskis; die Rechtsanwältin von Šiauliai Kručaitė verteidigte den Angeklagten Kazlauskas, der Rechts­anwalt von Pakruojis Mesonis verteidigte die Baltramiejūnienė. Die Angeklagten — Ona Baltramiejūnienė und Adolfas Kazlauskas waren gleichzeitig wegen drei Vergehen angeklagt:

1.     Verletzung von Pamerneckas;

2.     Ermordung des Priesters Leonas Mažeika und der Klosterfrau Teklė Martinaitytė am 8. August 1981;

3.     Raub im Kaufladen von Vilūnaičiai.

Der Angeklagte Adolfas Kazlauskas, 40 Jahre alt, Bildung 8 Volksschul­klassen, 5mal vor Gericht gestanden. Ona Baltramiejūnienė, geboren 1947, Lehrerin an den Achtjahreschulen in Stačiūnai und in Gačionys gewesen. Sie studierte durch Fernunterricht am pädagogischen Institut zu Šiauliai, bis sie wegen der Unzuverlässigkeit aus den Listen der Studenten gestrichen wurde. Einige Zeit arbeitete sie als Führerin der Pioniere und als Direktorin des Kulturhauses. Im Jahre 1978 lernte sie den Kazlauskas kennen. Be­schuldigt wird sie, weil sie über keine der Verbrechen von Kazlauskas eine Mitteilung machte.

An den ersten Sekretär des ZK der KP Litauens Petras Griškevičius

Erklärung

des Priesters Kastytis-Jonas Matulionis, Sohn des Leonas, wohnhaft in Vilnius, Gorkio 17-6.

Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Exekutivkomitees Rayon Vilkaviškis, Urbonas, ist am 17. Februar d. J. nach Kybartai gekommen. Er verlangte, daß der Stellvertreter des Vorsitzenden des Kirchenkomitees von Kybartai, Kostas Abraitis, ein Schreiben unterzeichnen soll. In ihm wird verlangt, daß mir in der Kirche zu Kybartai das priesterliche Amt auszuüben nicht erlaubt sei. Denn ich sei kein Priester, habe das Priesterseminar nicht ab­geschlossen ... der Bischof kenne einen solchen Priester nicht, und daß nur der Pfarrer Sigitas Tamkevičius mich eingeladen habe usw. Unter die­sem Schreiben unterschrieb der Stellvertreter des Vorsitzenden des Kirchen­komitees von Kybartai nicht, weil nicht die Mitglieder des Kirchenkomitees und nicht die Beamten der Regierung über das Priestertum entscheiden, sondern die geistliche Obrigkeit. Während seines Aufenthaltes in Kybartai berührte mich der Stellvertreter in seinen Vorträgen vor einigen Organisa­tionen, indem er mich verleumdete und einen Hochstapler (litauisch: apsišaukėlis) nannte.

Am 2. Februar 1982 übernahm die Rayonzeitung von Prienai »Naujas gyvenimas« (»Das neue Leben«) aus »Tiesa« (»Die Wahrheit«) einen Ar­tikel vom 26. 1. 1982 »Lüge von der Kanzel«, der gegen den Vikar von Šilalė, Priester Vytautas Skiparis, gerichtet war, und fügte folgenden Kom­mentar hinzu: »Der Vikar der Kirche von Prienai Antanas Gražulis, wie auch der Pfarrer von Užuguostis Zenonas Navickas (Bruder der wegen der

Vervielfältigung der »Chronik der LKK« Inhaftierten, — Red.) wenden dieselben Methoden an, um die Lehrer, Kommunisten und alle Atheisten in Augen der Gläubigen diskreditieren zu können, wie der in der Zeitung er­wähnte Vikar der Kirche von Šilalė Vytautas Skiparis.«

Die Gläubigen der Pfarrei Prienai schickten an die Regierungsorgane ein strenges Protestschreiben mit 1500 Unterschriften.

In dem Schreiben wird erklärt, daß die Zeitung auf ungerechte Weise ihren Vikar Antanas Gražulis anschuldigt.

Am 3. Februar 1982 wurde Priester Antanas Gražulis bestraft, weil er in der Ausübung seines priesterlichen Amtes die Häuser der Gläubigen besucht hat.

Am 5. Dezember 1981 umzingelten die Sicherheitsbeamten und Milizmänner das Haus der Magdalena Kuncevičiūtė (Alyvų. g. Nr. 4), wo der Priester Pranciškus Šulskis das hl. Meßopfer feierte und eine kleine Schar der Gläubigen betete. Sie drangen hinein. Der Priester Pranciškus Šulskis wurde 1946 von den Tschekisten angeschossen und schon seit 36 Jahren kann er seine Beine nicht richtig bewegen; deswegen feiert er die hl. Messe immer in der Wohnung.

Die Eindringlinge fingen an, die Betenden zu fotografieren. Die Tschekisten schnüffelten in allen Zimmern herum, fotografierten die gefundenen Rosen­kränze, Bücher, schauten den Dachboden durch, nahmen die auf dem Tisch gefundene Nr. 49 der »Chronik der LKK« mit. Die Sicherheitsbeamten ver­langten aufdringlich schnell, das Beten zu unterbrechen und Personalaus­weise vorzuzeigen. Ungeachtet des von den Eindringlingen verursachten Radaus, sangen die Versammelten Kirchenlieder und beteten einen Teil des Rosenkranzes. Die Frauen verlangten, daß die Radaumacher sich vorstellten; aus der ganzen Gruppe nannte nur der Vorsteher der Hausverwaltung Gra-nickas seinen Namen. Einer der Sicherheitsbeamten erklärte, daß eine An­zeige vorliege, daß in diesem Haus die Jugend herangelockt würde. Nach der Überprüfung der Dokumente wurde der Priester Šulskis unter Begleitung der Sicherheitsbeamten in sein Haus getragen. Die Beamten stellten ein Protokoll auf, die Inhaberin des Hauses unterschrieb es aber nicht.

Viduklė

An den ersten Sekretär der KP Litauens P. Griškevičius Protest

der Gläubigen der Pfarrei Viduklė

Wir, die Gläubigen der Römisch Katholischen Pfarrei Viduklė, die jeden Tag auf den staatlichen Landgütern (Kolchosen) und in der Industrie schwer arbeiten, denen sehr oft die elementarsten Sachen fehlen, wünschen uns nur das Eine: Lassen Sie uns frei unseren Glauben ausüben und unsere Kinder zu guten Menschen erziehen. Wir werden dies nur erreichen können, wenn wir die Kinder im Geiste des Evangeliums erziehen. Wir sehen, daß der zwangs­weise aufgedrängte Atheismus in Litauen unser Volk in einen Sumpf der Sünden führt; unser Volk geht einem physischen und geistigen Zerfall entgegen.

Wir wollen für uns die Freiheit, die die Verfassung der LSSR, die von der UdSSR unterzeichneten internationalen Vereinbarungen, die Allgemeine Deklaration der Menschenrechte und die Schlußakte von Helsinki garan­tieren. Wir, als einfache Menschen und einfache Bürger, verstehen die Ge­setze so: Wenn die sowjetische Regierung sie unterzeichnet hat, dann muß sie sie auch einhalten.

Bijutiškis

Schreiben des Priesters Jonas Danyla S.J. an das Zentralkomitee der KP Litauens wegen des Buches von B. Jauniškis »Ohne Illusionen« und an den Verlag »Vaga« Vilnius

Mein Gewissen zwingt mich, noch einmal zu der moralischen Rücksichts­losigkeit und zur Verurteilung ihrer Propagandisten in der sowjetischen Presse Stellung zu nehmen.

Im September vorigen Jahres habe ich Ihnen über das von dem Verlag »Vaga« herausgegebene Büchlein von Bronius Jauniškis »Ohne Illusionen« geschrieben. Es ist voll grober Lügen, Verzerrungen der Tatsachen, Fäl­schungen und Verachtung der Andersdenkenden.

1. Anstatt den Fehler wieder gutzumachen, versucht der Verlag Vaga, sich aus allem herauszuwinden und sich zu entschuldigen mit der Behauptung: »Das genannte Buch >sei« besonders aufmerksam für den Druck vorbereitet und die Charaktere sind darin genau beschrieben.«

Hier möchte ich die wichtigsten Ereignisse kurz schildern. Im Herbst des Jahres 1926 trat Juozas Misiūnas in die fünfte Klasse des Jesuitengymna­siums zu Kaunas ein und ließ sich in dem neben dem Gymnasium befind­lichen Schülerinternat nieder.

    Am 25. Dezember 1981 schrieb das Komitee der Katholiken zur Verteidi­gung der Rechte der Gläubigen das Schreiben Nr. 50 an den Generalsekretär der KP UdSSR Breschnew darüber, daß die Beamten der sowjetischen Re­gierung im Jahre 1981 in Litauen eine grobe Aktion gegen die gläubige Jugend begonnen haben. In dem Schreiben wurde genannt: Zerschlagung einer Jugendgruppe in Molėtai, die Festnahme des Priesters Ričardas Čer­niauskas, die Festnahme der Jugendlichen aus Kybartai in Šlaventai, das Eindringen und die Festnahme der Jugendlichen in Vilkaviškis, das Ein­dringen in das Haus der Kuncevičiūtė in Kapsukas (ehemalige Marijampolė). »Obwohl nach diesen Ereignissen nicht wenig Zeit vergangen ist, dauert das Terrorisieren der gläubigen Jugend trotzdem weiter an; sie werden verhört, bedroht, beschuldigt, daß solche Begegnungen eine Aktion gegen die so­wjetische Regierung sei... Ist es nötig, nach der Annahme der neuen Ver­fassung der UdSSR und nach der Verkündigung, daß wir in eine reife Zeitperiode des Sozialismus eingetreten sind, solche unmenschlichen und unehrenhaften Mittel im Kampf gegen die gläubige Jugend anzuwenden?« — heißt es in diesem Dokument.

Am 25. Dezember 1981 schickte das Komitee der Katholiken zur Vertei­digung der Rechte der Gläubigen das Schreiben Nr. 51 an den Sekretär des ZK der KP Litauens P. Griškevičius. In dem Schreiben werden der Pfarrer von Stulgiai Jonas Bučinskas und Pfarrer von Žalpiai Juozapas Razmantas verteidigt. Sie waren beschuldigt, am 1. November 1981 eine »Demonstation zum Friedhof« organisiert zu haben.

Zu den Wallfahrten nach Šiluva, zum »Tor der Morgenröte« in Vilnius und Žemaičių Kalvarija kommen riesenhafte Menschenmassen, die wie ein Dorn im Auge der kämpferischen Gottlosen Litauens brennen. Im Jahre 1981 vergingen nur die Wallfahrtstage von Žemaičiu Kalvarija, die Anfang Juli gefeiert werden, ruhig.

Vor den Wallfahrtstagen in Šiluva wurde eine Quarantäne wegen »Schweine­pest« schon im Monat August organisiert, die bis jetzt noch nicht aufgehoben ist. Die Gläubigen wußten bis zum Beginn der Wallfahrtstage nicht, ob es möglich wird nach Šiluva zu reisen; deswegen nahmen wesentlich weniger Leute an den Wallfahrtstagen teil als in früheren Jahren. Die Stimmung während der Wallfahrtstage war ebenfalls drückend. Die Milizautos fuhren durch die Höfe der Einwohner in Šiluva und notierten die Autonummer. In der Kirche zuckten die Leute ihre Schultern, als sie einige Predigten über Selbstmord, Menschenmord und ähnliches hörten.« Warum werden solche Probleme im Heiligtum Mariens während der größten Wallfahrtstage erör­tert, wo sich aus allen Ecken Litauens die allerbesten Menschen versammeln, die weder zum Morden, noch einen Selbstmord zu begehen bereit sind? ...«, die Gläubigen zuckten mit den Schultern.

Klaipėda

Im Juni und September 1981 besuchten die Delegationen der Mitglieder des Kirchenkomitees und der Gläubigen der katholischen Kirche von Klai­pėda das Zentralkomitee der kommunistischen Partei in Moskau und den Vorsitzenden des Rates für Religionsangelegenheiten Kurojedow mit Erklä­rungen der Gläubigen, damit die von der Regierung unberechtigt weggenom­mene katholische Kirche von Klaipėda zurückgegeben wird. Der Text der Erklärung:

»Wir, die Gläubigen der Stadt Klaipėda und der gesamten katholischen Kir­che Litauens, wenden uns an Sie, Vorsitzender des Obersten Rates. Wir bitten Sie, die auf unsere Kosten und durch unsere Arbeit erbaute katholische Kirche von Klaipėda zurückzugeben.

Diese Kirche begann man, nach Erhalt der Genehmigung des Präsidiums des Obersten Rates der UdSSR, des Ministerrates der UdSSR und des Minister­rates der SSR Litauens, im Jahre 1956 zu bauen. Nach Vollendung des Kir­chenbaus im Jahre 1961, noch vor Ubergabe zu ihrer Bestimmung, wurde die genannte Kirche, auf Anordnung des damaligen Vorsitzenden des Ober­sten Präsidiums Chruschtschow, den Gläubigen weggenommen.

Švenčionys

An den Bildungsminister der SSR Litauen

Am 9. September 1981 wurde in Švenčionys Vanda Misiūnienė beerdigt. Ihr Sohn Petras Misiūnas lernt in der achten Klasse der Mittelschule von Švenčionys. Deswegen nahmen an der Beerdigung auch 26 seiner Schul­kameraden teil. Nach der Begleitung der Verstorbenen in die Kirche, jagte die Klassenerzieherin Nijolė Bieliauskienė, auf Anordnung der Direktorin der Schule, Stuikienė, alle Schüler aus der Kirche hinaus. Die Kirche ist von der Schule getrennt; deswegen haben die Lehrer kein Recht gehabt, in der Kirche zu wirtschaften und den Ernst der Zeremonien zu stören. Die Mehrheit der an der Beerdigung teilgenommenen Schüler sind gläubig und besuchen regelmäßig die Kirche. Ein zwangsmäßiges Hinaus­jagen solcher Schüler aus der Kirche ist eine grobe Verletzung des Rechts, religiöse Kulte auszuüben.

Die Pädagogen verletzen andauernd die sowjetischen Gesetze und sind noch nie deswegen bestraft worden. Durch ein solches Benehmen erniedrigen die Pädagogen die Verstorbenen wie auch die Verwandten; das läßt sich weder mit der Pädagogik, noch mit der Humanität vereinbaren. Wenn die Über­zeugung eines älteren Menschen mißachtet wird, dann wird die Jugend ge­lehrt, die Älteren und die Eltern zu verachten; sie wird grob. Das führt zur Mißachtung der Uberzeugung anderer Menschen. Mit Sicherheit sind die religiösen Denkmäler auf den Friedhöfen zu Dūkštas, Rimšė, Plungė und anderswo unter dem Einfluß solcher ungesunden Pädagogik vernichtet worden.

Die Pädagogen zerstören ihre eigene Autorität, wenn sie die Schüler hindern, an Beerdigungen gläubiger Menschen teilzunehmen. Niemand kann einen Pädagogen achten, der die von ihm selbst verkündete Achtung der Menschen mit anderen Anschauungen mißachtet. Was befürchten die Pädagogen? Da­mit die Schüler keine Predigt hören? In solchen Fällen werden die Priester gezwungen sein, am Friedhof zu reden. Solches Benehmen der Pädagogen ist nur atheistischer Fanatismus.

Priester Edmundas Paulionis,
Den 4. Oktober 1981        Vikar der Pfarrei Švenčionys

1.     In der Ausgabe der »Aušra« (»Morgenröte«) Nr. 29 wird über den ver­storbenen Priester Bronius Laurinavičius und seinen Tod, über die Russifi-zierung Litauens und anderes geschrieben. Die Ausgabe erschien Ende 1981.

2.     »Tautos Kelias« (»Weg der Nation«), Nr. 2. erschien Ende das Jahres 1980; es ist dem Gedenken des 550. Todestages Vytautas des Großen ge­widmet.

3.     »Tautos Kelias« Nr. 3. erschien im November 1981. Geschrieben wird über den Diener Gottes, Erzbischof Jurgis Matulaitis, über die Schädlichkeit der atheistischen Aktion und anderes.

Berichtigung:

In Nummer 51 der »Chronik der LKK« wurde geschrieben, daß Jadvyga Stanelyte im Jahre 1979 verurteilt wurde. Richtig ist — 1980.