Heiliger Vater, wir danken Ihnen für Ihre Liebe zu unserer Heimat und deren Kirche, die Sie beim Gedenken des 600. Jahrestages der Taufe Litauens gezeigt haben.

Ihr Gebet, Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Liebe werden uns helfen, die 600-jährige Tradition der Treue zum Heiligen Stuhl fortzusetzen.

Wir versprechen, daß wir, dem Beispiel unserer Ahnen folgend, alles tun werden, daß die Woge des Atheismus unsere Heimat nicht vom Felsen Petri wegreißt, wie dies in der Vergangenheit weder der Protestantismus, noch die Orthodoxie vermochten.

Wir werden Eure Heiligkeit auf dem schweren Weg, den Sie unter heiliger Last zu gehen haben, immer im Gebet begleiten.

Das katholische Litauen

*

Wir danken herzlichst allen, die des Katholischen Litauens gedacht haben, das sein 600-jähriges Jubiläum gefeiert hat:

Den Bischofskonferenzen der USA, Brasiliens, Englands und anderer Län­der, dem Rat der Ordensoberen, die zu Gebetstagen für Litauen und seine Kirche aufgerufen und diese auch durchgeführt haben.

Wir danken Euren Eminenzen, den Kardinälen und Bischöfen, die zu den Hauptfeierlichkeiten des Jubiläums in Vilnius kommen wollten:

Dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz Deutschlands, Seiner Eminenz Kardinal Höffner, dem Kardinal von Chicago und großen Freund Litauens, Seiner Eminenz Bernardin, dem Primas Polens J. Glemp, dem Erzbischof von Wien Groer und vielen anderen. Es wurde ihnen nicht erlaubt, an den Jubiläumsfeierlichkeiten teilzunehmen, aber das katholische Litauen wird sie immer als teuerste Gäste erwarten.

Wir danken von Herzen den führenden Persönlichkeiten der Regierungen, die Litauens und seines Taufjubiläums gedachten: Dem Senat Australiens und dem Präsidenten der USA R. Reagan.

Unser Dank gilt auch allen Personen und Organisationen in den USA, der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz, Österreich, Irland und anderen Ländern, die des Jubiläums der Taufe Litauens gedacht haben.

Besonders sind wir den 66 Kongreßmitgliedern der USA dankbar, die sich aus Anlaß dieses Jubiläums mit einem Brief an den Generalsekretär des ZK der KPdSU Michail Gorbatschow gewandt haben, in dem sie das Anliegen der Befreiung der Priester vortrugen, die als Gewissensgefangene in sowjetischen Lagern leben.

Ihnen allen möge dies der gütige Gott vergelten!