In der Tageszeitung Tiesa (Parteiorgan, Vilnius) erschien am 28. Juni 1978 ein langer Artikel Šmeižtai iš sakyklos(Verleumdungen von der Kanzel). Darin wird der Gemeindepfarrer von Viduklė, Alfonsas Svarinskas, beschuldigt, er verleumde das Schulwesen, die jetzige Wirklichkeit und verderbe die Jugend, in­dem er frühere »Verbrecher« als Helden schildert.

Nach Erscheinen des erwähnten Artikels stellte Pfarrer A. Svarinskas in einer Predigt in der Kirche von Viduklė den Gläubigen gegenüber richtig, wer die wahren Verleumder und Verbrecher sind.

Pfarrer A. Svarinskas erhielt daraufhin viele Briefe von KGB-Agenten sowie von gläubigen Katholiken. Interessant dabei ist, daß keiner der KGB-Mitarbeiter den Mut hatte, seinen Brief zu unterzeichnen.

Nachstehend geben wir das Protestschreiben der Gläubigen von Viduklė wieder: An den Ersten Sekretär der KP Litauens, Petras Griškevičius, in Vilnius.

Protest

von Gläubigen der Römisch Katholischen Kirchengemeinde Viduklė. In der Nummer 149 der Tiesa vom 28. Juni d. J. erschien ein Artikel des Son­derkorrespondenten der Zeitung, Vytautas Zeimantas, unter der ÜberschriftŠmeižtai iš sakyklos (Verleumdungen von der Kanzel). Diese Verleumdungen unseres Gemeindepfarrers Alfonsas Svarinskas durch den Korrespondenten wurden von den Rayonzeitungen in Raseiniai und Šiauliai nachgedruckt. Wir, litauische Katholiken, sind an Diskriminierung und Herabsetzung aller Art bereits gewöhnt. In Presse, Rundfunk und Fernsehen und mündlichem Sprach­gebrauch beschimpft man uns als Hinterwäldler, Dunkelmänner, Fanatiker und ähnliches, während man gleichzeitig das 400. Gründungsjubiläum der Universi­tat Vilnius vorbereitet. Diese Universität wurde von dem katholischen Jesuiten-Orden gegründet. Straßen und nähere Schulen sind nach Namen der Bischöfe, Geistlichen und gläubigen Christen benannt, deren klassische Literaturwerke herausgegeben werden. Wir bezweifeln wahrlich, daß Presse und Propaganda der Atheisten jemals vertretbares wissenschaftliches Niveau erreichen werden . . .

Schwerer fällt es allerdings, sich an die Behinderungen zu gewöhnen, die man uns bei der Erfüllung unserer religiösen Pflichten zumutet. Während eines der größten Kirchenfeste, an Weihnachten, werden wir zur Arbeit getrieben, Fahr­pläne der Autobuslinien werden geändert, damit man nicht zur Kirche fahren kann, und nur wenige verfügen über eigene Transportmittel. Seit dem 1. Juni 1977 fahren viele Autobusse an Viduklė vorbei, obwohl das Städtchen rund 2000 Einwohner hat und stets viele Passagiere zustiegen. Alle Proteste unserer­seits und seitens der Schuljugend wurden ignoriert. Am diesjährigen Osterfest wurden auch die Busfahrpläne zu den Wohnzentren der Kolchosen abgeändert. Für Atheisten sind wir Gläubige auch in dieser Hinsicht Bürger zweiter Klasse. Und doch werden wir uns mit der neuen Atheistenattacke gegen die katholische Kirche Litauens ebensowenig abfinden, wie mit dem Versuch, Geistliche in den Augen der Gläubigen zu diskreditieren.

Zur Zeit haben die Gottlosen unseren Gemeindepfarrer A. Svarinskas als Ziel­scheibe ihrer Angriffe ausersehen, deshalb halten wir es für unsere Pflicht, un­ser geistiges Oberhaupt in Schutz zu nehmen, und werden uns auch künftig schützend vor ihn stellen.

Der genannte Artikel macht weder dem Sowjetjournalisten V. Žeimantas noch der Zeitung Tiesa Ehre. Es wird nicht gelingen, einen von jedermann verehrten Menschen anzuschwärzen — weder bei den Bürgern in der Heimat noch bei de­nen im Ausland. Im Gegenteil, die Autorität eines Priesters wird dadurch nur gefestigt. Denn viele sagen sich zu Recht — wenn die Gottlosen einen Geistli­chen angreifen, dann muß dieser ein guter Mann sein. Aus dem Artikel schließen wir, daß der Journalist V. Žeimantas wohl nie in Vi­duklė gewesen ist und schon gar nicht bei unserem Gemeindepfarrer, den er bei den Gläubigen so gern anschwärzen möchte. V. Žeimantas äußert sich lobend über Viduklė, während wir, die Einwohner, meinen, dies ist eine der am schlimmsten vernachlässigten aller Kleinstädte. Man sehe sich nur den Platz vor der Kirche an.

Der Autor des Artikels beruft sich auf den Brief eines hier unbekannten »Nor-kus«, wohl derselbe, der seinerzeit den sowjetischen Medizinwissenschaftler, Dozent Radavičius, angegriffen hat. Wäre es nicht an der Zeit, daß die »Wahr­heitsliebenden« ihr Antlitz enthüllen, statt Heckenschützentaktik zu betreiben!? Wir wissen sehr gut, was die Aussagen der drei Gottlosen wert sind — die nie­mals in der Kirche waren und unserem Gemeindepfarrer persönlich kaum je­mals begegnet sind.

Der Korrespondent meint mit dem Wort »viele« jonglieren zu müssen, um dann zu kolportieren, die Einwohner von Vidukle seien erstaunt oder gar erbost über die Tätigkeit ihres Gemeindepfarrers. Dabei ist diese Unterstellung geradezu ab­surd.

Warum bringt der Artikel nichts darüber, wann unser Pfarrer eigentlich wen verleumdet habe? Das Umgekehrte trifft zu — der Verfasser des Artikels hat den Geistlichen verleumdet, denn er kann gar keine Fakten angeben. Das ent­spricht durchaus den Verhöhnungen des Pfarrers und der Gläubigen im Aus­hängekasten der Schule. Darüber hat der Gemeindepfarrer übrigens den Bevoll­mächtigten des Rates für religiöse Angelegenheiten, K. Tumėnas, längst unter­richtet. Nur ein gewissenloser Mensch kann unterstellen, Pfarrer A. Svarinskas habe die chilenische Junta gepriesen, während dies Regime von den Bischöfen und Priestern Chiles bekämpft wird. Hier versuchen die Gottlosen lediglich, ih­re Gegner auf die billige Art und Weise zu vernichten, indem sie ihnen ein anti­sowjetisches Etikett ankleben. Das, meinen wir, ist ein wohlbekannter und ab­genutzter Trick.

Pfarrer A. Svarinskas bestattet unsere Toten ohne jedes Entgelt und, falls nötig, gewährt er Hilfsbedürftigen von sich aus materielle Unterstützung. Auf seinen Wunsch und sein Verlangen feiern wir das Gedenken und die Bestattung unserer Toten ohne einen Tropfen Alkohol! Für sowjetische Organisationen ein ferner Wunschtraum. Seine große Autorität unter den Gläubigen verdankt unser Ge­meindepfarrer seiner unermüdlichen und uneigennützigen Tätigkeit. Jeden, der zu ihm kommt, begrüßt er mit einem freundlichen Händedruck, und er erkun­digt sich nach seinem gesundheitlichen Befinden. Manche Leute könnten sich daran ein Vorbild nehmen. Die Gemeindemitglieder können jeden Tag feststel­len, daß ihr Pfarrer selbst körperliche Arbeit nicht scheut, um den Gläubigen ei­nen besseren Zugang zur Kirche, zu Gebet und Empfang der Sakramente zu eb­nen. Jeder, der Predigten von Pfarrer A. Svarinskas gehört hat, wird ehrlichen Herzens aussagen können, daß Pfarrer A. Svarinskas niemals Schulkinder auf­gefordert hat, nicht zu lernen oder ihren Lehrern nicht zu gehorchen. Im Gegen­teil, stets und immer wieder hat er die Pflicht der Jugend betont, zu lernen, die Eltern zu ehren, die Heimat zu lieben, zu anständigen Menschen heranzuwach­sen, wahre Patrioten ihres Landes zu sein. Möglicherweise mißfällt den Gottlo­sen, daß unsere Kinder zur Kirche gehen und Gott ehren. Doch das ist wohl un­sere Sache, als Eltern dieser solcher Kinder.

Und wir versichern, daß alle Eltern, deren Kinder allabendlich zur Kirche drän­gen, sich einer Sache ganz sicher sind: niemals wird Pfarrer A. Svarinskas ihnen dort etwas Böses beibringen. Im Gegenteil, stets wird er sie anleiten, Gutes zu tun. Diese Kinder, die dort mit hellen Stimmen und wachem Gewissen beten, werden niemals Passanten überfallen, niemals alten Frauen Gewalt antun, we­der stehlen noch Kirchen ausrauben. Und solcher Übeltäter gibt es mehr als ei­nen bei uns in Viduklė. Der Zeitungsmann sollte sich eher um die Tätigkeit die­ser Gruppen kümmern. Vielleicht könnte man dann nachts furchtlos die Haupt­straße passieren. Ist doch selbst die Miliz gegen diese Zöglinge der Gottlosigkeit machtlos.

In welcher paradoxen Lage befinden wir uns? Ein Geistlicher, der gute Taten fördert, wird als Verleumder verschrien, während Rabauken, die friedliche Mit­menschen permanent terrorisieren, unbehelligt herumlaufen! So etwas gilt heute als Held des Tages. Ein Priester bekämpft den Alkoholismus — während unsere Regierung im Stadtzentrum eine dreckige Saufbude als sogenanntes Restaurant unterhält, das dauernd von Leuten, »mit Alkohol vollgesogen«, überfüllt ist, darunter Jugendliche, die ganz gewiß keine Kirchenbesucher sind. Auch trifft nicht zu, daß Algirdas Mociaus hier Gemeindepfarrer von Viduklė gewesen sei. Vor 33 Jahren war er hier Pfarrvikar. Es ist erlogen, daß zahlreiche Einwohner »heute noch zusammenzucken, wenn sie den Namen Mociaus auch nur hören«. Man nenne den Namen auch nur eines einzigen Menschen, der durch Pfarrer Mociaus zu Schaden gekommen wäre! Wir versichern, daß wir al­le bis zum heutigen Tage dieses aufopferungsbereiten Priesters in Liebe und Verehrung gedenken. Gleichzeitig stellen wir fest, daß ausschließlich Bischöfe und Gläubige über die Leistung eines Priesters zu befinden haben. Wir bedürfen hierbei keineswegs des Beistandes der Gottlosen. Diese hätten gerade genug Ar­beit, wenn sie sich um ihresgleichen kümmerten.

Wir, Gläubige aus dem Städtchen Viduklė, fühlen uns bei der Verleumdung un­seres Gemeindepfarrers Alfonsas Svarinskas durch den Korrespondenten Vy­tautas Žeimantas persönlich beleidigt und verlangen daher, daß diesem neuen Ausfall der Gottlosen gegen unsere Priester und die Kirche Einhalt geboten wird. Es ist hohe Zeit, daß die Gottlosen aufhören, die Gläubigen zu belästigen, höchste Zeit, sich darum zu kümmern, daß den Gläubigen wenigstens soviel an Gewissensfreiheit gewährt wird, wie ihnen nach sowjetischem Gesetz zusteht.

Viduklė, 16. Juli 1978

Die Protestschreiben unterzeichneten 1064 Gläubige der Pfarrgemeinde von Vi­dukle.

An den Tiesa-Korrespondenten V. Žeimantas

Viele Menschen haben Ihren Artikel Šmeižtai iš sakyklos (Verleumdungen von der Kanzel) in der Tiesa vom 28. Juni 1978 gelesen. Auch ich. Nach der Lektüre desselben war ich, wie auch viele andere, nicht etwa nachdenklich, sondern empört, denn ich bin Bürgerin von Viduklė und Kirchgängerin, die den Predig­ten von Pfarrer Svarinskas zuhört. In diesen Predigten verkündet Svarinskas das genaue Gegenteil dessen, was Sie ihm in Ihrem Artikel unterstellen. Er spricht von einem friedlichen Dialog zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen, fordert die Atheisten auf, sich dem Angebot der Gläubigen ohne erhobenes Damokles-Schwert zu stellen, ihre eigene Ideologie mit ehrlichen Argumenten, überzeugenden Worten, selbstwerbenden Beispielen von Gerechtigkeit und tu­gendhaftem Lebenswandel zu verteidigen. Weder ich noch sonst jemand hat je­mals aus seinem Munde Aufhetzendes oder Verleumdungen gehört, es sei denn, irgendein Böswilliger empfände die Stellen einer Predigt als »Hetze«, die von der Weigerung handeln, eine anbefohlene Sünde zu begehen. Doch diese Art von Widerstand predigt ja Pfarrer Svarinskas nicht allein, vielmehr handelt es sich da um ein Gebot der Heiligen Schrift selbst. Dort heißt es, wer Vater und Mutter mehr liebe als Christus, sei seiner nicht wert. Das heißt, wer immer einen ihm nahestehenden Menschen so sehr liebt, daß er ihm zuliebe selbst Böses zu tun bereit wäre, der ist Gottes nicht wert.

Es ist Pflicht jedes gläubigen Menschen, gegen die Sünde, das Böse, anzukämp­fen. Und Geistliche sind verpflichtet, zu diesem Kampf aufzurufen und zu be­stärken. Dieser Pflicht kommt Pfarrer Svarinskas zur Genugtuung aller Gläubi­gen eifrig und mit großer Hingabe nach.

Manchem allerdings gereicht die Wahrheit, wie man so sagt, zum »Stich ins Au­ge«. Durchaus verständlich daher, daß sich manche Leute für »verleumdet« und »beleidigt« halten, wenn Untugenden öffentlich angeprangert werden, wel­che die ihrigen sein könnten — und dann in blinder Rachsucht, hinter »Norkus« oder »Einwohnerin von Viduklė« versteckt, Redaktionen und sonstige Stellen scharfmachen wegen der vermeintlich Unfrieden stiftenden Tätigkeit eines Prie­sters. Hört nur, ein Priester wagt es, uns zu verleumden, ein Gemeindepfarrer verfälscht die Wirklichkeit unseres Lebens, ein Geistlicher zieht die Jugend auf seine Seite usw. Kurz gesagt — der Himmel stürzt ein, rette sich wer kann! Doch weder stürzt der Himmel noch sonst etwas ein wegen solch priesterlicher Tätigkeit. Wenn schon irgend etwas stürzt, so wegen des Verfalls der Tugend und der Sündhaftigkeit vieler Menschen.

Sittlichkeit und Tugend aber lassen sich weder durch Gewalt noch durch das Schwert erzwingen, sondern nur durch das Wort der Wahrheit. Um der Wahr­heit willen erheben Menschen guten Willens in aller Welt ihre Stimme, beson­ders alle diejenigen, die der Kirche angehören, darunter auch der Gemeinde­pfarrer von Viduklė, A. Svarinskas.

Nun sind Sie, lieber Korrespondent, wie man aus Ihrem Artikel schließen kann, in völlig überflüssiger Besorgnis ganze Kreuzwegstationen durchgegangen, in der vergeblichen Suche nach Ratgebern, wie man Pfarrer Svarinskas etwa Bös­artigkeiten in bezug auf Gläubige oder Nichtgläubige anhängen könnte. Hätten Sie Tatsachen gefunden, so hätten Sie es sicher auch »gewagt« den an­geblich so schrecklichen Verleumder persönlich aufzusuchen und die Sache un­ter Beteiligung der Parteien aufzuklären. Werden Menschen verleumdet, so hat man doch ein Recht darauf zu erfahren, was man ihnen vorwirft. Alles dies hät­ten Sie — Ihre ehrliche Absicht zur Wahrheitsfindung vorausgesetzt — noch vor Drucklegung des Materials erledigen können.

Der ganze Artikel wäre den Lesern dann vielleicht nicht als die Kleistermasse aus erfundenen Unterstellungen erschienen, die er jetzt darstellt. Ebenso unverständlich bleibt Ihre Absicht. Was wollten Sie eigentlich erreichen, als Sie der ganzen Bevölkerung der Republik ein düsteres Bild der Vergangen­heit und Gegenwart von Pfarrer Svarinskas präsentierten? Glaubten Sie wirk­lich, die Gläubigen würden dem gedruckten Bericht über die angebliche Amora-lität eines Priesters so blind vertrauen, daß sie ihn steinigen? Dabei schreiben Sie selbst, die Gesetze unseres Landes verbieten es, Unruhe unter den Bürgern zu schüren. Oder ist geltendes Recht für die Machthaber nicht verbindlich? Nun, Menschen dafür zu verdammen, daß sie sich seinerzeit dem stalinistischen Regime widersetzten, sollte nicht nur als Schande gelten, sondern gesetzlich ver­boten werden. Wenn Stalin, der Hauptverantwortliche für alle diktatorischen Untaten, nicht nur von Menschen guten Willens in aller Welt, sondern auch von der kommunistischen Regierung seines eigenen Landes verdammt worden ist — wie kommt man dann dazu, Menschen zu verdammen und anzuschwärzen, die sich damals gegen die Tyrannei Stalins aufgelehnt haben? Überhaupt, wo fän­den Sie ein Volk in einem unabhängigen Staatswesen ohne verehrungswürdige Heldengestalten, vorbildliche Patrioten und Bürger beispielhafter Loyalität. Ei­ne Nation ohne solche Leitbilder wäre verdammt, zu verfaulen und zu verge­hen. Ist ein Volk aber ein gesunder Organismus, so wird es angesichts der Inva­sion von Fremdkörpern niemals gleichgültig bleiben. Davon mag jeder halten, was er will, es handelt sich um ein unumstößliches Gesetz der Lebenswirklich­keit. Litauen war eine gesunde Nation, wenn das Volk es fertigbrachte, der riesi­gen Übermacht Stalins und Hitlers heldenmütig zu widerstehen. Um so schmerzlicher ist es, daß sich heute, nach soviel ausgestandenem Leid, in unse­rem Volkskörper, bildlich gesprochen, Krebszellen bilden, die ein bösartiges Geschwür bilden möchten, um die gesunden Teile des Organismus zu vernich­ten. Hier besteht wahrhaftig Anlaß zur Besorgnis, weil jedermann weiß, wohin das führt.

So bitte ich Sie, verehrter V. Žeimantas, mitsamt Ihren Gesinnungsgenossen, als Litauer einmal zu überlegen, was eigentlich aus Ihnen geworden ist, welchen Dienst Ihre Pläne und Taten Ihrem Volk und darüber hinaus, der Menschheit erweisen.

Ich wünsche Ihnen Erfolg Stasė Navardauskaitė

6. Juli 1978